Als Fotograf für Produktfotos nudelfertig vom Meer zurück!

Fotografie ist vielfältig. Emotionale Bilder im privaten Umfeld – Hochzeiten, Geburtstage oder Babyshootings. Bewegende Bilder im Sport. Professionelle Bilder – mit dem Smartphone. Oder auch Shootings für Unternehmen.

Einmalige Kulisse beim Fotoshooting mit dem Eitzinger-Team an der Costa Brava
Einmalige Kulisse beim Fotoshooting mit dem Eitzinger-Team an der Costa Brava

Alex Lörtscher aus Uster liebt diese Vielfalt. Sie schreibt Geschichten und schafft Erlebnisse. Der passionierte Fotograf ist an drei intensiven Tagen als Fotograf für Produktfotos für den neuen Katalog von Eitzinger Sports unterwegs. Ein Erlebnis, bei dem Sport und Teamwork gefragt ist.

Raus aus dem Fotostudio, ran an die Produktfotos

Das Flugzeug landet. Alex erinnert sich noch gut an diesen Tag: «Am Flughafen holte mich der Chauffeur ab und fuhr mich ins Hotel – direkt ans Meer. Ich war für drei Tage an die Costa Brava gekommen, um für Eitzinger Sports den neuen Katalog zu fotografieren: Rennvelo, Mountainbike, Laufen.»

Dort angekommen, rechnet der Schweizer Fotograf mit Entspannung. So ist das, wenn Du ans Meer fährst – oder? Was Alex zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt: Es werden harte Arbeitstage werden. Zwölf Stunden an der Costa Brava, aber nicht im kühlen Nass. Das einzige Urlaubsgefühl: Morgens gegen sieben Uhr ein Strandspaziergang, bevor die Produktfotografie wieder ruft.

Die Vorzüge eines E-Bikes

Was nach keiner schönen Zeit klingt, entpuppt sich später als wunderbares Erlebnis und erneuter Beweis, warum auch die Fotografie für Produktfotos spannend ist.

Als Alex an der Costa Brava ankommt, hat der Marketingleiter seines Kunden bereits alles vorbereitet. Marco Frei hat die schönsten Spots ausgewählt – manche davon schwer zu erreichen.

«Die erste Etappe haben wir dem Auto zurückgelegt, dann fuhren wir mit den Velos ins Gelände. Marco hat mir sogar ein E-Bike hergerichtet, damit ich mit meiner Fotoausrüstung den Sportlern folgen konnte. Sonst bin ich mehr für Eigenleistung – doch hier war ich froh um die Elektrohilfe», erinnert sich Alex schmunzelnd an die Zeit.

Improvisation bei der Fotografie – und hinterher merkt es keiner

Das Programm ist straff. Gerade noch irgendwo in der Landschaft, im nächsten Moment hoch über dem Meer. Es geht von Spot zu Spot, Zeit zum Durchatmen bleibt kaum.

Trotz allem Stress erinnert sich der Ustermer Fotograf: «Es war zu jeder Zeit wunderschön, eine traumhafte Kulisse.» Die Stelle des Bildes dieses Artikels ist trotz E-Bike eine, die nur schwer zugänglich ist. Eine steile Rampe, elf Kilogramm Fotoausrüstung auf dem Rücken. Selbst für einen erfahrenen Fotografen für Produktfotografie eine Herausforderung.

Was Du vielleicht nicht weisst: Das ist nur das Mindestmass an Ausrüstung. Alles Weitere wie Leuchten bleibt bei solch beschwerlichen Fotoreisen zu Hause.

Mit Tricks zum richtigen Licht

Wenn Du schon einmal selbst fotografiert hast, sei es mit dem iPhone oder einer professionellen Kamera, ist Dir bekannt: Beim Fotografieren geht es immer um Licht. Je nach Tageszeit herrscht unterschiedliches Licht, das enormen Einfluss auf das Bildresultat nimmt.

«Die beste Zeit ist morgens oder am späteren Nachmittag, wenn das Licht weich von der Seite kommt», erklärt Alex sein Handwerk. Doch an diesem Tag bleibt keine Zeit zum Warten. Die Folge: Jedes einzelne Bild wird improvisiert.

Marketingleiter Marco hält den Reflektor, um die Models auszuleuchten, während Alex das Bild bespricht. Das alles ohne detaillierte Vorbesprechung – genau das macht oft auch den Reiz an der verhältnismässig spontanen Fotografie aus.

So entstehen über die drei Tage nicht nur die Handvoll Fotos, die es letztlich in den neuen Katalog von Eitzinger schaffen. Es werden über 1.200 Bilder geschossen, gerade einmal 300 kommen am Ende in die Auswahl. Es sind in diesem Falle also nur ausgewählte Bilder, die bleiben.

Mit Teamwork zum perfekten Bild

Rückblickend auf die Tage am Meer hält Alex fest: «Es war nicht nur die Fotografie. Es war eine sportliche Herausforderung, vor allem mit begrenztem Material und dem körperlichen Aufwand, der hinter jedem Bild stand.»

Dazu kommt das Wetter: Die gesamte Crew ist davon abhängig und wartet auf die Sonne. Dort noch ein paar Wolken, der Radar sagt, es müsste in wenigen Minuten sonnig sein. Banges Warten, der Blick in den Himmel – und dann: Sonne! Alles muss schnell gehen, um den Auslöser für den perfekten Schuss drücken zu können.

So arbeiten sich Alex und das gesamte Eitzinger-Team voran. «Ich kann mich nur bedanken – die Zusammenarbeit mit der gesamten Crew war klasse. Dank der guten Betreuung konnte ich mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Mit der Zeit spielte es sich immer besser ein und es entstand wirklich coole Teamarbeit», zieht Alex ein rundum positives Fazit.

Harte Arbeit im Ferienparadies

So entstehen unter teils widrigen Bedingungen tolle Fotos. Bilder, die bleiben – nicht nur ausgedruckt oder online im Katalog, sondern auch in den Köpfen aller Beteiligten.

Einen grossen Anteil am gelungenen Trip hat auch Marco. Ohne seine perfekte Organisation wäre der reibungslose Ablauf nicht möglich gewesen. Das Fazit von Alex ist erneuter Beleg dafür, dass auch herausfordernde und anstrengende Situationen zu tollen Fotoergebnissen führen können.

Er ergänzt abschliessend: «Es waren harte Tage, doch es machte eine Menge Spass, in der tollen Landschaft und mit wirklich netten Leuten. Doch als ich wieder in Kloten landete, war ich nudelfertig. Von wegen Erholung am Meer…»

Fotograf für Produktfotos gesucht?

Wenn auch Du auf der Suche nach einem Fotografen für Deine Produktfotos bist, freut sich Alex auf Deine Kontaktaufnahme. Ob Shooting am Meer, in den Bergen, auf dem Dorf, in der Grossstadt oder auch im Fotostudio: Alex weiss mit jeder Herausforderung umzugehen. Versprochen!

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